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   VG Ansbach, 02.09.2008 - AN 15 S 08.01431   

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VG Ansbach, 02.09.2008 - AN 15 S 08.01431 (https://dejure.org/2008,56754)
VG Ansbach, Entscheidung vom 02.09.2008 - AN 15 S 08.01431 (https://dejure.org/2008,56754)
VG Ansbach, Entscheidung vom 02. September 2008 - AN 15 S 08.01431 (https://dejure.org/2008,56754)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Teilnahme an einem Meisterlehrgang; Zurückstellungsgrund erst nach Erlass des Einberufungsbescheids entstanden; Verstoß gegen Treu und Glauben (verneint)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 10.12.1969 - VIII C 207.67

    Rechtsmittel

    Auszug aus VG Ansbach, 02.09.2008 - AN 15 S 08.01431
    Pflichtwidrig ist sein Verhalten dann, wenn es unter Umständen geschieht, die mit den Grundsätzen von Treu und Glauben unvereinbar sind und deshalb die Berufung auf die Zurückstellungsvorschriften als missbräuchliche Rechtsausübung erscheinen lassen (Urteil vom 10.12.1969 - BVerwG 8 C 207.67 - BVerwGE 34, 273 (275f)).

    Die allgemeine Handlungsfreiheit des Wehrpflichtigen ist jedoch grundsätzlich nicht beschränkt, so dass er nicht schon dann pflichtwidrig handelt, wenn er den Zurückstellungsgrund selbst herbeiführt (Urteile vom 10.12.1969 - BVerwG 8 C 207.67 - a.a.O. S. 274f und vom 24.6.1971 - BVerwG 8 C 76.69 - Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 53 S. 87).

  • BVerwG, 24.06.1971 - VIII C 76.69

    Unentbehrlichkeit in einem Gewerbebetrieb - Geltendmachung eines

    Auszug aus VG Ansbach, 02.09.2008 - AN 15 S 08.01431
    Die allgemeine Handlungsfreiheit des Wehrpflichtigen ist jedoch grundsätzlich nicht beschränkt, so dass er nicht schon dann pflichtwidrig handelt, wenn er den Zurückstellungsgrund selbst herbeiführt (Urteile vom 10.12.1969 - BVerwG 8 C 207.67 - a.a.O. S. 274f und vom 24.6.1971 - BVerwG 8 C 76.69 - Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 53 S. 87).

    Angesichts einer in absehbarer Zeit zu erwartenden Einberufung obliegt es grundsätzlich dem Wehrpflichtigen, sich auf seine Heranziehung zum Wehrdienst einzurichten und hierauf auch bei seinen persönlichen Entscheidungen, mit deren Ausführung er die Voraussetzungen eines Zurückstellungstatbestandes schafft, Rücksicht zu nehmen (Urteile vom 24.6.1971 - BVerwG 8 C 76.69 - a.a.O., vom 22.6.1984 - BVerwG 8 C 115.82 - Buchholz 448.0 § 24 WPflG Nr. 6 S. 5 und vom 9.12.1994 - BVerwG 8 C 21.94 - Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 185 S. 14).

  • BVerwG, 13.11.2006 - 6 C 22.05

    Einberufung; Zurückstellung; besondere Härte; berufliche Gründe; sachgrundlos

    Auszug aus VG Ansbach, 02.09.2008 - AN 15 S 08.01431
    Zurückstellungsgründe kann ein Wehrpflichtiger grundsätzlich als Wehrdienstausnahmen dem Einberufungsbescheid verteidigungsweise entgegensetzen (BVerwG, Urteil vom 13.11.2006, NVwZ-RR 2007, 330).
  • BVerwG, 09.12.1994 - 8 C 21.94

    Wehrpflicht - Unentbehrlichkeit - Eigenes Verschulden - Ausbildung -

    Auszug aus VG Ansbach, 02.09.2008 - AN 15 S 08.01431
    Angesichts einer in absehbarer Zeit zu erwartenden Einberufung obliegt es grundsätzlich dem Wehrpflichtigen, sich auf seine Heranziehung zum Wehrdienst einzurichten und hierauf auch bei seinen persönlichen Entscheidungen, mit deren Ausführung er die Voraussetzungen eines Zurückstellungstatbestandes schafft, Rücksicht zu nehmen (Urteile vom 24.6.1971 - BVerwG 8 C 76.69 - a.a.O., vom 22.6.1984 - BVerwG 8 C 115.82 - Buchholz 448.0 § 24 WPflG Nr. 6 S. 5 und vom 9.12.1994 - BVerwG 8 C 21.94 - Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 185 S. 14).
  • BVerwG, 22.06.1984 - 8 C 115.82

    Wehrpflicht - Einberufung - Übernahme - Gewerbebetrieb - Unentbehrlichkeit -

    Auszug aus VG Ansbach, 02.09.2008 - AN 15 S 08.01431
    Angesichts einer in absehbarer Zeit zu erwartenden Einberufung obliegt es grundsätzlich dem Wehrpflichtigen, sich auf seine Heranziehung zum Wehrdienst einzurichten und hierauf auch bei seinen persönlichen Entscheidungen, mit deren Ausführung er die Voraussetzungen eines Zurückstellungstatbestandes schafft, Rücksicht zu nehmen (Urteile vom 24.6.1971 - BVerwG 8 C 76.69 - a.a.O., vom 22.6.1984 - BVerwG 8 C 115.82 - Buchholz 448.0 § 24 WPflG Nr. 6 S. 5 und vom 9.12.1994 - BVerwG 8 C 21.94 - Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 185 S. 14).
  • BVerwG, 29.06.1967 - VIII C 33.67

    Rechtsmittel

    Auszug aus VG Ansbach, 02.09.2008 - AN 15 S 08.01431
    Die Antragsgegnerin hatte demzufolge im Rahmen der ihr im Widerspruchsverfahren obliegenden Sach- und Rechtsprüfung des angefochtenen Einberufungsbescheides über dessen Rechtmäßigkeit auch unter dem Gesichtspunkt der geltend gemachten Wehrdienstausnahme zu entscheiden (vgl. BVerwG, Urteil v. 29.6.1967, BVerwGE 27, 257-262).
  • BVerwG, 06.12.1978 - 8 C 68.78

    Unbegründeter Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung einer Klage gegen

    Auszug aus VG Ansbach, 02.09.2008 - AN 15 S 08.01431
    Eine solche Anordnung ist als Ausnahme von dem allgemeinen Grundsatz dann geboten, wenn entweder schon im Eilverfahren festgestellt werden kann, dass der Wehrpflichtige die ihm durch den Einberufungsbescheid auferlegte Pflicht mit überwiegender Aussicht auf Erfolg bestreitet, oder wenn zwar der endgültige Ausgang des Verfahrens offen ist, die Vollziehung der Einberufung jedoch den Wehrpflichtigen so hart treffen würde, dass demgegenüber der Beeinträchtigung des öffentlichen Interesses durch die Aussetzung ein geringeres Gewicht zukommt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 16.6.1977 - 8 C 39 und 40.77 - sowie Beschluss vom 6.12.1978 - 8 C 68.78 - Buchholz 448.0 § 35 WPflG Nr. 17).
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